Vita & Toolcase


Benjamin Graf, geboren 1987 in Ulm, beschäftigt sich schon seit seiner Kindheit mit Musik (Klavier-, Percussion- und Gitarrenunterricht) und seit seiner Jugend mit der Informatik (Systemadministration und Programmierung). Diese beiden Interessen konnte er nach seinem Abitur im Studium verbinden: Er studierte 2009 bis 2012 Musikinformatik und Musikwissenschaft (BA), 2012 bis 2015 Musikinformatik (MA) an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Während seines Studiums setzte er sich mit verschiedensten Bereichen der Musikinformatik auseinander. In verschiedensten Projekten vertiefte er seine Kenntnisse in der Programmierung in verschiedenen Programmiersprachen, in der Anwendung spezifischer Software für Audio- und Medienproduktion, im Umgang mit gängiger Studio- und Veranstaltungstechnik (Audio, Licht und Video) und in der Durchführung von Projekten allein und im Team. Dabei fühlte er sich hinter, vor und auf der Bühne wohl, auch bei der Aufführung eigener und fremder Kompositionen.

Daneben war er als Studentischer Mitarbeiter des ComputerStudio von 2010 bis 2015 für den Betrieb, die Wartung und Aktualisierung der Serverinfrastruktur verantwortlich. Dazu gehörten Web-Dienste für Intra- und Internet und verschiedene Tools für den Medienproduktionsworkflow des Instituts. Außerdem war er ebenfalls als Studentischer Mitarbeiter regelmäßig an Produktionen für die iTunes U Plattform der Musikhochschule beteiligt, sowohl bei der Aufnahme als auch im Schnitt und der Tonproduktion.

Im Frühjahr 2015 hat er für Milla & Partner GmbH interaktive digitale Exponate für die EXPO2015 in Mailand umgesetzt. Die Multitouch-Exponate basierten auf HTML5/CSS/Javascript (jQuery) und Phaser.io.

Seit 2015 lebt und arbeitet er in Berlin und programmiert für das Internet. Für die oddity Berlin GmbH setzte er dabei Microsites, Kampangen- und Unternehmenswebsites im Backend und mit regelmäßigen Ausflügen in’s Frontend um. Kunden waren u.a. XING, Baier und Schneider (Brunnen.de) und Krombacher. Dabei nutzt er Backend-Frameworks (Yii, Cakephp), CMS (Wordpress, Kirby, Grav, TYPO3) und die gängigen Frontend-Tools (SCSS, Bootstrap, Pure.css, jQuery, Gulp u.a.).

Seit 2017 arbeitet er als Full Stack Entwickler bei der Z Lab GmbH und entwickelt im Scrum-Prozess Web-basierte vernetzte Lösungen für die Bauindustrie von morgen.

Digitaler Werkzeugkasten

Für jede Aufgabe versuche ich, aus meiner Werkzeugkiste das beste Tool für den Job auszusuchen. Unter umständen sind das auch Kombinationen aus verschiedenen Tools, die auf unterschiedliche Wege miteinander verknüpft werden können.

Im Bereich der Programmierung: Der volle Web-Stack (HTML/CSS/JavaScript, PHP, *SQL, Node.js, auch Frameworks wie Symfony 4, Larevel/Lumen, CakePHP (MVC), Yii (MVC), Vue.js, jQuery, Phaser.io (HTML5 game engine), im Audio-Bereich SuperCollider und Max/MSP, für Visuelles und anderes Processing, openFrameworks (C++), Cinder (C++) (jeweils auch für iOS), die Arduino-Umgebung für hardwarenahe Programmierung. Auch Python, Lua und Lisp sind keine unbekannten.

Im Bereich der Anwendungssoftware: ProTools, Ableton Live, Logic Pro, Final Cut Pro X, einige Erfahrung auch mit der Adobe Suite (Photoshop, Illustrator, InDesign).

Im Bereich der Systemadministration: Die Betriebssysteme Mac OS X (auch Server) und Linux, natürlich auch in der Shell und über SSH und der TCP/IP Netzwerk-Stack. Außerdem: Virtualisierung und Docker.

Im Bereich der Protokolle/Schnittstellen: OSC, MIDI, DMX, ArtNet, WebSockets, Serielle Schnittstellen.

Im Bereich Hardware: Veranstaltungstechnik für kleine bis mittlere Veranstaltungen im Bereich Ton und Licht, auch sicher im Umgang mit (Video-)Kameras (DSLR, Sony PMW-EX3/PMW-300). Außerdem Arduino-basierte Mikrocontroller, Raspberry Pi-Systeme und die Grundlagen der Elektrotechnik.